Bearb. 8/2024
Hier finden Sie aus externer Sicht Informationen zum KT-Buch:
1. Stimmen zum KT-Buch von Experten & Kreativitätstechnikern, 2. Rezensionen zum Buch, 3. Eintragungen des bis 05. 2014 existierenden Homepagegästebuch.
Die nachfolgenden freundlichen Aussagen dieser Externen sind für den Autor ein sehr angenehmes Erlebnis – ähnlich wie das „Haus der Magie“ in Blois an der Rhone mitten in Frankreich.
Die Realität ist allerdings, dass es kaum gelingt, mit KT in die Bildungssysteme Deutschlands zu gelangen. Siehe dazu die Kurzstudie mit Expertenbefragung auf der Seite News/KreasStudie bei der www.problemlösenenkreativität.de
Dagegen steht: das Haus der Magie mit seinen sich bewegenden Drachenköpfen ist technisch eine feine Sache, die Drachen an sich dagegen selbst wohl nicht. Und so gibt es ja nicht nur das offizielle Bildungssystem, sondern zum Glück auch andere Nutzer … Vgl. Beitrag Torkel unter 3.
Also lassen wir die Drachen im und am Haus und lesen wir, was die Experten meinen.
1. Stimmen zum Buch von Experten und Kreativitätstechnikern
Min.- R. Dr. Romer; Referat Normung, Patententwicklung, Erfinderförderung im Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie schrieb mir im September 2012 u. a.
„… Ich danke Ihnen für Ihren Einsatz zu Erhaltung und Fortentwicklung von Förderstrukturen für junge Erfinder, denen Sie in Ihrem Buch interessante Denk- und Handlungsansätze liefern.„
Dr. rer. pol. Matthias W. M. Heister; Ministerial-Dirigent a. D.; ehem. Stellv. Generalsekretär des Deutschen Bildungsrates; Ausgewiesener Experte zur Kreativitätsförderung; mehrjähriger Geschäftsführenden Vorstand der DABEI e. V. Bonn; mehrjähriges Mitglied der Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung u. a.
„Vom … Titel bis zum ausgefeilten Inhalt ist das Werk ein Angebot, das man nicht nur Erfindern und Innovatoren, sondern auch Politikern und einschlägigen Pädagogen wärmsten empfehlen kann.“
„… der Verfasser [erschließt] die Kreativitätstechniken in einer neuen, interessanten Art einem breiten Anwenderkreis. Berufsanfänger, Absolventen von Schulen und Hochschulen sowie „Einsteiger“… Alles in allem dient … auf pädagogisch gelungene Weise letztlich der nachhaltigen Überwindung von Denkbarrieren und der besseren Nutzung geeigneter Verfahren im Bereich problemlösender Kreativität.“
Maria Beyer; Coaching-Trainerin, Chef des MB-Teams, Inhaberin des „Mind Mapping©“, Strategisches und Systemisches Karriere-Coaching Mind & Brain Style® www.mb-seminare.de
„… Buch ist für mich eine äußerst gelungenen Zusammenstellung des breiten Marktes; fast möchte man meinen: es reicht ein Buch; dieses Buch, wenn man sich mit Kreativitätstechniken und der Praxis beschäftigen möchte. Nicht einmal 2 cm an Dicke und doch sooo viel Substanz.“
Prof. Dr.- Ing. habil. Dieter Hofmann; seit 1970 Kreativitätstechniken in Anwendung, Aus- und Weiterbildung, 22 Jahre Industrietätigkeit u. a. Chef eines Metall-Großunternehmens
„ … Das Anliegen … seine jahrelangen Erfahrungen auf dem Gebiet der Anwendungen von Kreativitätstechniken und Methoden mit nachgewiesenem … Anwendererfolg potentiellen Nutzern zur Verfügung zu stellen, ist sinnvoll und begrüßenswert sowie die lockere Darstellungsweise. … Die Darstellung der … Kapitel erlaubt dem Leser einerseits einen „Eildurchlauf“ mit zielgerichteter Methodenfindung und andererseits eine tiefgründigere Beschäftigung mit der Materie. …“.
Prof. Dr. sc. nat. Wolfgang Karthe; Physiker; Mitglied der Leibnitz Sozietät; mehrjähriger Direktor des Frauenhofer Instituts für Angewandte Optik und Feinmechanik Jena u. a
„ … Viele Dinge … habe ich kurz und gut beschrieben wieder gefunden, die ich als Naturwissenschaftler und ehemaliger Uni-Mensch erst so richtig lernen musste, als wir bei der Fraunhofer Gesellschaft intensiv mit der Industrie zusammenarbeiten mussten. Insofern könnte das Buch ein Hilfsmittel für alle die sein, die nach dem Abgang von der Uni (ob als Absolvent, Promovierter …) mit der industriellen Praxis zu tun haben, ohne vorher etwas über systematisches Vorgehen in Forschung und Entwicklung gehört, geschweige denn, gelernt zu haben. …“
Prof. Dr. sc. nat. Klaus Busch; seit Jahrzehnten leitend in der Forschung und Weiterbildung; Vorsitzender des itf Innovationstransfer- und Forschungsinstitut Schwerin
„… Die intensive Arbeit mit Studenten und dem Begabtenkreis bieten Erfahrungen, die sich im Buch widerspiegeln und noch immer der Zeit voraus sind.“
Dr. rer. nat. habil. Dr. oec. Hans- Dieter Eilhauer; Virow-Preisträger; Industrietätigkeit (Chemie), Universitäts-Hochschullehrer; Aus- u. Weiterbilder in Kreativitätstechniken; 20 Patente; Buch „FE-Controlling“
„… Den Entwurf habe ich mit Interesse – und geistigem Vergnügen! – durchforstet. Er zeichnet sich durch einen lockeren, unmittelbar ansprechenden Stil, durch hohe, bildhafte Anschaulichkeit sowie durch die Liebe zum Detail aus. Positiv finde ich .., dass sich die besprochenen Beispiele nicht nur … auf technische, sondern auch mit auf ökonomische und gesellschaftliche Probleme beziehen.“
Dr. rer. nat. habil. Dietmar Zobel; Chemiker; Erfinder, führender Aus- und Weiterbilder zur Widerspruchsmethodik in der Kreativitätstechnik mit Weiterentwicklungen zu TRIZ; Selbstständiges Ingenieurbüro für Systemtechnik, Autor mehrerer einschlägiger Bücher
„…Beim Studium des Entwurfes stelle ich fest, dass das Konzept (Mischung aus praktischen Handlungsanleitungen und methodischen Exkursen) insgesamt angemessen, zweckmäßig und instruktiv ist. … Ihr Werk ist buchstäblich für alle, die ihre kreativen Leistungen verbessern wollen, von erheblicher Bedeutung …“ „Ich bin sehr angetan von der Endfassung…“
2. Rezensionen
In www.hanssauerstiftung.de im Kreativitätslabor bei Projekte ist folgende Rezension erschienen (Vgl. auch KIT-Initiatve.de):
Hintergrund
Kreativitätstechniken sind Methoden zur zielgerichteten Produktion und Entwicklung neuer Ideen, z.B. um konkrete Probleme zu lösen oder um neue Lösungswege zu finden. In Wirtschaft, Politik und Bildung werden gezielt Innovationsworkshops und -projekte durchgeführt, in denen diese Techniken erlernt und umgesetzt werden können.
Herausforderung
Es existiert umfangreiche Literatur zu diesem Thema, die sich aber in erster Linie an Trainer wendet, die Gruppen im Rahmen von Kreativitätsveranstaltungen anleiten. Für kreative Erfinder und Entwickler ist das Angebot an geeigneter Literatur und Lehrbüchern hingegen wenig zufriedenstellend.
Beitrag
Das Buch „Handlungsorientierte Kreativitätstechniken“ von Klaus Stanke (2011, trafo Wissenschaftsverlag) präsentiert solche Techniken in übersichtlichen Lernabschnitten, die zur praktischen Anwendung einladen. Das Buch richtet sich vor allem an junge Menschen oder Einsteiger. In drei Schritten führt der Autor den Leser in das Thema ein:
Die erste Stufe erfordert einen nur geringen Lern- und Anwendungsaufwand und ist für einen leichten Einstieg geeignet. In einem zweiten Schritt werden die Standardanwendungen der am häufigsten genutzten Kreativitätstechniken vermittelt. Stufe drei umfasst schließlich komplexere Ansätze für den Problemlösungsprozess und erfordert in der Regel zusätzliches Training im Rahmen von Seminaren oder Kursen.
Außerdem beschreibt der Autor ausgewählte Erfindungen und die Erfinderper-sönlichkeiten hinter diesen Innovationen, wie etwa Artur Fischer mit seiner Erfindung des Fischer-Dübels oder aber den Stifter Hans Sauer und dessen Revolutionierung der Relaistechnik.
Das Lehrbuch ist mit Hilfsmitteln versehen, die auch ein partielles Lesen und die Nutzung des Buchs als Nachschlagewerk erleichtern.
Durch einen gut verständlichen Schreibstil und zahlreiche Praxisbeispiele wird es den Lesern leicht gemacht, sich einen umfassenden Überblick über die meist genutzten Kreativitätstechniken zu verschaffen. Den Lesern soll es auf unkomplizierte Art und Weise ermöglicht werden, sich in ihrem Tempo und zunächst auch ohne Trainings-Seminare in das Thema Kreativitätstechniken und Problemlösungsprozesse einzuarbeiten und gleichzeitig ein geeignetes Nachschlagewerk zur Hand zu haben.“
Unter der Rubrik „Bücher“ erschien im Juni 2012 in der Zeitschrift „Schweißen und Schneiden“ 64 (2012) Heft 6 S. 377 nachfolgende Rezension:
Langjährige Erfahrungen zeigen, dass die Entfaltung von kreativen Arbeits-, Denk- und Verhaltensweisen durch Training erfolgreich unterstützt werden kann. Das Buch, das vorwiegend junge Leser ansprechen möchte, ist ein umfassendes Nachschlagewerk und Lehrbuch und enthält zahlreiche praktische Übungen und Anleitungen rund um das Thema Kreativität. Gezeigt wird, wie man das Kreativsein lernen kann und wie man kreativ bleibt. Beschrieben werden auch einfache Techniken wie die bucheigenen so genannten „Kreas“, die in wichtigen Situationen kreatives Verhalten fördern. Mit seiner lockeren Schreibweise eignet sich das Buch gleichermaßen für Einsteiger, die durch originelle Lösungen gefesselt werden, als auch für Profis, die verschüttetes Wissen wieder aktiveren möchten.“
Dr. B. Malsch schreibt bei Amazon.de zum Buch „Handlungsorientierte Kreativtätstechniken“ am 18.06.2012 folgende Einschätzung:
Denkmethoden für dienstliche und private Aufgaben
Das Buch vermittelt sehr anschaulich, wie menschliches Denken so systematisiert werden kann, dass man Aufgaben, die das Leben uns in der Firma oder privat stellt, rationell lösen kann (z.B. der Entwurf eines Schalters oder die Vorbereitung eines Urlaubs). Damit sei betont, dass man die Methoden, die der Autor aus seiner langjährigen Erfahrung aus der Anwendung der Erkenntnistheorie übersichtlich und gut lesbar erklärt, auch im privaten Bereich vorteilhaft anwenden kann. Wie vieles wird ‚aus dem Bauch heraus‘ organisiert und gestaltet, so dass wir uns oft mit ungünstigen Ergebnissen abfinden müssen. Das Buch ist eine gute Anleitung von dieser ‚Bauchmethode‘ wegzukommen.
Bemerkenswert ist auch, dass der Autor deutlich darauf hinweist, dass die Methoden des kreativen Denkens in den Lehreinrichtungen Deutschlands oft vernachlässigt werden (s.219 ff.). Es ist somit auch eine empfehlenswerte Grundlage für die pädagogische Wissenschaft, diesem Mangel in ihrem Teilfachgebiet ‚Methodik‘ zu begegnen.
K. Kunipatz schreibt im Oberlausitzer Kurier (siehe Bild dazu) im April 2012 zum Buch und Interview u. a. (hier Auszug):
Erfinden lernen mit kreativen Techniken
Kreativität ist ein Modewort, meint der Autor Klaus Stanke. Und obwohl das Wort in aller Munde ist, würde für Kreativität in Deutschland nicht viel getan. Deshalb hat der 73-Jährige in seinem Buch kreative Handlungsmethoden zusammengetragen und erläutert.
Kleinröhrsdorf/Schmölln. Kreativität kann man lernen, dessen ist sich der Autor Klaus Stanke sicher. Viele Jahre seines Lebens hat der heute in Kleinröhrsdorf lebende Rentner anderen mit Kreativitätstechniken auf die „Sprünge geholfen“.
Nun hat er sein Wissen zum kreativen Denken in ein Buch gedrängt. Auf nur 280 dicht bedruckten Seiten finden junge Menschen, Einsteiger aber auch Profis konkrete Handlungsanweisungen, um Probleme kreativ zu lösen. Zweieinhalb Jahre hat Klaus Stanke an dem Handbuch gearbeitet, dass 35 sogenannte Kreas (Kreativitätstechniken in Kurzform) und außerdem zwölf Analyse-, 18 Informationsgewinnungs- und acht Bewertungsmethoden darstellt sowie 17 Komplexprogramme vorstellt. Beschrieben wird anschließend, wie sich diese Techniken im Arbeitsalltag umsetzen lassen. Im dritten Teil gibt Stanke einen Überblick zur „Hohe Schule“ der Kreativitätstechniken, die richtig angewendet, Erfindungen möglich machen. Hinweise gibt er auch, wie man gefundene Lösungen in Disputen verteidigt. Ergänzt wird das Buch durch Berichte erfolgreicher Erfindungsgenesen, wie beispielsweise den Fischer-Dübel oder das Sauer-Relais. ….
Anfang jeder Lösung ist die genaue Analyse des Problems und des Ziels, so Klaus Stanke. Oft kann auch ein Gespräch oder eine Skizze helfen, neue unbekannte Lösungen zu finden. Weiterhin empfiehlt er, immer mit dem schwierigsten Teil einer Aufgabe zu beginnen. „Gerade diese Änderung der Arbeitsweise fällt schwer“, weiß der Kreativitätslehrer. Doch ohne Arbeit und Anstrengung gibt es eben keinen Fortschritt.
Er selbst hat früher Entwickler und Forscher in Industriebetrieben beraten, an der TU Dresden Elektrotechnik-Methodik gelehrt, gemeinsam mit der Sauer-Stiftung begabte Studenten gefördert und später u. a. mit einer eigenen Firma in Osteuropa KfW-Beratungen durchgeführt.
Kreativität und Erfindergeist dürften Deutschlands größte aber auch am meisten ungenutzte Talente sein, schätzt Klaus Stanke ein. Kinder haben noch wenig Schwierigkeiten nach neuen Lösungen zu suchen. „Sie forschen nach dem Prinzip ‚Versuch und Irrtum‘ – eine kreative Methode, die jeder Mensch beherrscht“, berichtet er. Doch diese habe enge Grenzen und sei im beruflichen Alltag nicht mehr geeignet.
Die Schule selbst vermittelt kaum kreatives Handeln. Hier würden nicht Probleme gelöst sondern Aufgaben. „Ein Problem ist nur dann eins, wenn der Lösungsweg nicht bekannt ist“, erläutert Stanke. Mit seinem Buch wolle er vor allem junge Leute erreichen. Diese müssen nicht zwingend Ingenieure werden wollen. Kreativitätstechniken sind nur eine Methode und lassen sich deshalb von Soziologen und Technikern gleichermaßen anwenden.
Buchrezension von H.P.Hofmann in INGENIEUR-NACHRICHTEN Zeitschrift für Wirtschaft, Wissenschaft und Technik 20 (2012)2, S. 27:
Aus Verantwortung für einen kreativen Nachwuchs…
Für Anfänger, Lernende oder Profis hat der Begriff „Kreativität“ unterschiedliche Bedeutung. Mit „Erfindungen“ wird er jedoch von allen in Zusammenhang gebracht. Aufwandsarm, schnell und von Neuheitswert sollten sie sein. Jeder besitzt dazu einsetzbare Fertigkeiten. Aber werden diese angesichts einer konkreten Aufgabe ausreichen?
Mit etwas Glück fällt ihnen rechtzeitig ein 267-seitiges Buch von Klaus Stanke in die Hände: „Handlungsorientierte Kreativitätstechniken – Handbuch. Für Junge, Einsteiger und Profis mit BONSAI-System der Kreativitätstechniken“[1]
Dessen Grundthese lautet sinngemäß: Kreativität ist erlernbar und kann durch Training verbessert werden.
Lockere Schreibweise verführt nicht zum gehorsamen Durcharbeiten. Man kann auch gut darin stöbern. Ein kluger Ansatz: Praktische Orientierung an vielen Beispielen, formal variable Darstellung auf verschiedensten Abstraktionsebenen (von der „Sitzungskritzelei“ über markige Sprüche und Kartoons bis zu Tabellen, Ablaufplänen, Arbeitsblättern und Kommentaren). Das wirkt sympathisch und einprägsam, macht neugierig.
In zuweilen selbstironischen Skripten bewältigt der Autor eine wahre praktische Erfahrungsflut und stellt solcherlei Archivdienst vor die Eitelkeit sprachlicher Perfektion.
Man kennt das von eigenen Nebenher-Aufzeichnungen, die wichtige Denkanstöße einfrieren sollten, dann leider, über Jahre hinweg ungeordnet, den Weg des Knüllpapiers gegangen sind. Hier jedoch wurde ein solcher Schatz aus unzähligen Quellen gerettet und strukturiert zu Protokoll gegeben.
Der Umgang mit dem Schatz wird zwar erst in Kapitel 11 erläutert, aber das weckt kreativen Widerspruch. Gegen Versinken im Stoff helfen Breaks oder grau unterlegte Hinweise und Beispiele.
Mit seinen bis zu Ikonen verdichteten „KREAS“ gibt uns der Autor im Kapitel 3 universelle Hilfsmittel an die Hand. Eindrucksvoll. Selber schuld, wer das nicht, auf seine Zwecke zugeschneidert, nutzt.
Danach dringt K.S. tiefer ins Fachgebiet ein:
Standardanwendungen(4), Analysen (5), Ideenfindungen und Informationsgewinnung (6), Bewertungen (7), Widerspruchslösungen (8) werden vorgestellt.
Wir finden komprimiert förderliche Beiträge der Systemanalyse, Heuristik, Konstruktions- und Kommunikationswissenschaften. K.S. zitiert nicht einfach, sondern bringt umfangreiche praktische Erfahrung ein, die er als Professor an der TU Dresden, Firmenberater, Methodologe und Leiter von Problemseminaren in Forschung und Industrie gesammelt hat.
Auch kulturell-soziologische Aspekte in Konfliktsituationen Kreativer werden nicht ausgelassen.
Die Diskussion einer allgemeinen Innovationskultur, welche zu Unrecht in den Schatten des Computerbooms geraten ist, wird befördert. Die kreativen Fähigkeiten des Menschen würden gegenüber Computern unverzichtbar und zielführend sein und also auch Gegenstand intensiver Aus- und Weiterbildung bleiben. Angebotene Alternativen lassen Oberlehrergehabe nicht zu und ebnen dem Leser freundlich Wege zu eigener Kreativität.
Vorwiegend informell tätige, Ingenieure und Weiterbilder werden Nutzen aus dem Buch ziehen. Besonders junge Leser motiviert der Anhang, in dem konkrete Erfinder mit ihren Neuerungen vorgestellt sind. Mit 420 Verweisen wird es zum Nachschlagewerk.
Es sollte in keiner Bibliothek fehlen.
K.P.H.
Rezension zu „Handlungsorientierte Kreativitätstechniken – Handbuch. Für Junge, Einsteiger und Profis mit BONSAI-System der Kreativitätstechniken“ von Dr. Metaw:
Nötig für jede wissenschaftliche und Allgemeinbibliothek
Dr. Klaus Stanke, u. a. ehem. Prof. an der TU Dresden, ist eigentlich im Ruhestand. Nur kann er nicht nichts tun. Da liegt es nahe, ein Buch zu schreiben.
Jahrelang hat er Studenten und Profis beigebracht, wie man Erfinden lernen kann, die Motivation dabei nicht verliert und sein Ziel erreicht. Sein Handbuch ist ein umfassendes Nachschlagewerk & auch ein Lehrbuch, gefüllt mit Weisheiten, praktischen Übungen und Anleitungen rund um das Thema Kreativität und mit viel Liebe zum Detail. Gezeigt wird, wie man kreativ sein lernen kann und kreativ bleibt. Beschrieben werden auch einfache Techniken wie die bucheigenen „Kreas“, die in wichtigen Situationen, kreatives Verhalten fördern.
Das neu erschienene Buch eignet sich mit seiner lockeren Schreibweise für Einsteiger und Profis. Originelle Lösungen fesseln den Einsteiger. Profis sind schnell in der Lage, verschüttetes Wissen wieder zu aktivieren. Die über 260 Seiten sind prall gefüllt mit Abbildungen, Tabellen, Beispielen und Übungen. Nachgeschlagen werden können effektive Methoden für Analyse, Informationsgewinnung, Bewerten und Problemlösung – alles handlungsorientiert, praktisch und jeweils mit Alternativen. Ein Buch nicht nur für „Erfinder“.
Der Autor will mit dem Buch auch an Junge KT ohne kostspielige Seminare/ Kurse vermitteln. Dazu hat er sich einiges einfallen lassen: ein anspruchsvolles Layout, lockern Text trotz sehr kompakter Darstellung, viele Beispiele, Bilder und Tabellen, eine tiefe Gliederung in 13 Kapitel/140 Abschnitte, eine Kurz- und eine Komplettfassung. Außerdem sind die ersten 30 Seiten eine wenig Theorie lastige, beispielreiche Einführung in die besondere Art des Buches und dazu, warum + wie man was für den Kopf, seine Kreativität tun kann und wie sich Wirkungsmechanismen der KT zeigen.
Trotzdem wird es nicht leicht, junge Menschen an das Buch heranzuführen, denn wenn Erfahrungen (also auch Misserfolge) beim Problemlösen fehlen, nutzt man KT nicht so gern. So sollte es Anliegen von uns Älteren sein, den Jungen, unseren Kindern und Enkeln, das Buch anzuempfehlen und uns dafür einzusetzen, dass es in öffentlichen und vor allem in wissenschaftlichen Bibliotheken vorhanden ist. Die zu entwickelnde Innovationskultur in Deutschland erfordert es dringlich.
Aber das Buch wendet sich nicht nur an Junge und Einsteiger, sondern auch an erfahrene Ältere, an Profis, Aus- und Weiterbildner, weil es u. a. nahezu umfassend und doch kurz die KT vorstellt und mit ca. 420 Verweise ein effizientes Nachschlagewerk ist.
So gaben viele Experten einschließlich Wettbewerber sehr erfreuliche Einschätzungen. Auch die angesehenen Erfinder/Unternehmen – z. B. Dübel-Fischer, Linde AG, Heraeus-Konzern – des zur Motivationsunterstützung für Junge ergänzten Anhangs von 5 Erfindungsgenesen autorisierten bereitwillig diese. Die DABEI (Deutsche Aktionsgemeinschaft Bildung – Erfindung – Innovation e. V.) Düsseldorf orderte bereits kurz nach dem Erscheinen für alle ihre Mitglieder je ein Exemplar.
Jörg Harz berichtet in den INGENIEURNACHRICHTEN 3/2013 im Juni 2013 über eine Veranstaltung des Buchautors zu Kreativitätstechniken vor der Ortsektion Jena des VEREINS DER INGENIEURE UND TECHNIKER THÜRINGENS e. v. speziell zur Thematik der Kreas. Näheres dazu siehe bei news/anwenderberichte-februar 2013.
3. Ausgewählte (keine negativen weggelassen!) Eintragungen des bis Mai 2014 existierende Gästebuches
Falls jetzt Bedarf zur Meinungsäußerung beliebiger Art besteht – was vom Autor erwünscht ist – bitte die Emailadresse unten nutzen.
Dr. Metaw 16.02.14 13:55:
Herzlichen Glückwunsch zum 1000. Besucher Ihrer Website innerhalb von knapp zwei Jahren. Wenn bedenkt, welchen Stellenwert die ’nicht musisch-künstlerische Kreativität‘ in der Gesellschaft hat, ist das erstaunlich für eine Website, die ein zwar wichtiges Buch zu Kreativitätstechniken aber für ’nicht musisch-künstlerische Kreativität‘ vorstellt. Diese Wertung soll mit einem Beipiel erläutert sein: Stirbt ein Künstler, haben seine Erben noch bis zu 70 Jahren nach seinem Tod unikat die Verwertungrechte, ein Erfinder kann – wenn nicht Patentstreitigkeiten das auch noch reduzieren – nur max. 20 Jahre seit dem Kreieren seiner Leistung diese unikat nutzen!
Hans-Georg Torkel 16.06.13 06:40:
Lieber Prof. Stanke,
wir sind ja schon einige Zeit per E-Mail im Gespräch.
Als Schulleiter an einem Berufskolleg, Elektro- und Patentingenieur, stellvertretender Vorsitzender des Deutschen Erfinderverbandes und Vorsitzender der Bildungsbewegung http://www.kit-initiative.de kann ich die Thematik von verschiedenen Seiten beleuchten.
Im staatlichen und privaten Schulsystem ist aufgrund der widrigen Rahmenbedingungen keine ausreichende Akzeptanz zur Thematik vorhanden.
Mein alternativer Weg sind Aktivitäten durch KIT-Initiative (Kreativität, Innovation und Technik) „neben dem Bildungssystem für das Bildungssystem“. Hier können Jung und Alt über die modernen Medien sich in der http://www.talenteförderung-deutschland.de begegnen und gemeinsam lernen. Die Begegnung „auf Augenhöhe“ erfolgt nicht über die Funktion, den Beruf oder Status, sondern über die Stärken der Menschen. Ich lade sie alle ins Netzwerk ein.
Das berufliche Handlungsfeld „Von der Idee bis zur Vermarktung“
http://www.kit-initiative.de/?q=berufswelt hilft uns Strukturen für die Vernetzung von Kompetenzen zu entwickeln. Großes Ziel sind Vorbereitungen zu bezahlten Arbeitsplätzen.
Auf eine weitere gute Zusammenarbeit.
http://www.kit-initiative.de/?q=kit-club_kreativitaetstechniken
Engagierte Grüße
Hans-Georg Torkel
Harald Fritzsche 19.09.12 20:25 :
Hallo Klaus, schön das es das noch gibt. An einiges erinnere ich mich noch. Ein Guter Anlass nochmal neu nachzudenken. Herzliche Grüße
Harald Fritzsche
Rainer Bode 15.06.12 21:33:
… als früher wissenschaftlich tätiger Mitarbeiter hätte ich mir ein solches Lern- und Arbeitsmittel gewünscht. Da ich heute als Manager eines mittelständigen Unternehmens unterwegs bin, habe ich gleich zwei Exemplare erworben; eins für den eigenen Gebrauch und eins für kreative Mitarbeiter. Für mich selbst (älter als 60 und noch durchschnittlich 70 Std./Woche beruflich tätig), muss ich leider feststellen, dass man doch ungestört sein muss und etwas mehr Zeit braucht, um sich zu erinnern… Eine gute Nacht Lektüre ist es leider nicht. Auch für praktisch durchaus kreativ tätige Mitarbeiter wäre offensichtlich ein Einführungskapitel hilfreich, insbesondere, wenn diese bislang nicht mit wissenschaftlicher Arbeit befasst waren.
Maria Beyer 10.04.12 14:27:
Dieses Werk hätte ich mir gewünscht, als ich vor fast 3 Jahrzehnten anfing, über Kreativität, deren Hilfen, Werkzeuge, Methoden und Hintergründe zu arbeiten. Ein ausgezeichnetes Kompendium, das in jede Schultasche, z.B. die von Pädagogen, gehört. Doch auch Studenten und Führungskräfte müssen hier bewandert sein oder eine Auswahl treffen, womit sie sich (noch) beschäftigen müssen, um erfolgreich und „anders“ zu sein.
Sehr gutes Buch für die persönliche Lebensbibliothek!
Einstein 20.03.12 17:10:
Super Buch. Kann ich nur empfehlen. Anspruchsvoll, aber jede Zeile ein Gewinn. Danke.